
Tag 1: Ankunft Lager Walchen & Zustieg zur Lizumer Hütte
Wir treffen uns gemeinsam am Lager Walchen. Von dort geht es zum Truppenübungsplatzes des Militär und weiter über einen Steig durch einen wunderschönen Lärchenwald. Stetig wandern wir bergauf, teils entlang des Lizumbachs. Später lichtet sich der Weg und wir kommen an urigen Almen vorbei. Je nach Jahreszeit finden wir dort die ersten Himbeeren und Heidelbeeren. Weiter schlängelt sich der Weg entlang eines Hanges bis hinauf zur Wattener Lizum. Vorbei am Lizumer Kirchlein geht es die letzten Meeter zur Lizumer Hütte.
[+ 650 hm, ca. 6 km]
Tag 2: Lizumer Hütte – Weidener Hütte
Morgens geht es die ersten Meter auf dem selbst Weg zurück zum Lizumer Kirchlein. Kurz danach biegen wir auf einen Steig ab mitten durch ein weitläufiges Meer aus Heidelbeersträuchern. Im Auf & Ab geht es durch teils sumpfiges Gelände auf einen grasigen Kamm. Von dort beginnt die Querung unterhlab der Gipfel in Richtung Krovenzjoch [2.450 m]. Von dort bietet sich je nach Gruppe eine zusätzliche Gipfelbesteigung der Hippoldspitze [2.642 m] an [+ 200 hm]. Ab dem Joch geht es über Almgelände entlang des Grafennsbach steil bergab. Kurz vor der Grafennsalm mündet der Steig auf eine Forststraße, die zum Ausschütteln der Beine sehr angenehm ist. Von der Alm führt der Weiterweg durch einen Märchenwald aufgrund seiner üppigen Vegetation. Am Nafingbach angekommen können wir unseren Füßen eine Erfrischung gönnen, bevor es die letzten 50 hm nochmals anstrengend im Schlussendspurt zur Weidener Hütte bergauf geht.
[+ 650 hm / – 870 hm, ca. 12 km]
Tag 3: Königsetappe – Weidener Hütte – Rastkogelhütte
Zunächst auf Forstwegen vorbei an urigen Almhütten geht es bergauf in Richtung Geisljoch [2.292 m]. Von dort eröffnet sich ein gewaltiger Panoramablick auf den Zillertaler Hauptkamm mit seinen Gletschern. Weiter geht es auf einem Abstecher zur Halslspitze [2.574 m]. Von dort geht es auf einem spektakulären Grat im Auf & Ab zum Nurpensjoch [2.525 m]. Weiter wandern wir über leichte, felsige Passagen bis an den Gipfelaufbau des Rastkogels. Von dort führen seilversicherte Passagen durch Blockgelände steil bergauf zum Gipfelkreuz des Rastkogels [2.762 m]. Von dort führt der Weg zunächst geröllig und steil, dann immer flacher werdend in teils sumpfigen Gelände zu kleinen Seen, die zu einem Bad einladen. Von dort ist bereits die Rastkogelhütte zu sehen. Bis dorthin sind es aber noch ein Stück. Wir queren entlang des Hanges Kuhweiden und gelangen zum Sidanjoch [2.127 m]. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Hütte.
[+ 1.070 hm / – 750 hm, ca. 13,5 km]
Tag 4: Rastkogelhütte – Kellerjochhütte
Von der Hütte geht es einen kurzes Stück bergauf bevor wir dann bis zu den Niederlegern von Hochfügen bergab steigen. Von dort geht is einer flacheren Querung vorbei an der Pfundsalm und Lamarkalm zum Maschentalalm-Hochleger. Dort bietet sich bei einer Pause ein erfrischendes Bad im Fluss an. Weiter geht es auf Steigen und zuletzt auf einer Forststraße zum Loassattel [1.675 m]. Von hier startet der anstrengendste Teil der Etappe: Es geht steil bergauf in Serpentinen, erst durch Wald, später in freiem Gelände. Bei guter Sicht reicht der Blick bis in die Hohen Tauern zum vergletscherten Großvenediger und in’s Inntal nach Innsbruck. Mit dem Gipfel des Kuhmessers [2.246 m] sind die meisten Höhenmeter getan und der Panoramablick lässt einen die Strapazen schnell vergessen. Der Weiterweg zur bereits ersichtlichen Kellerjochhütte bedarf nochmals voller Konzentration. In felsigem Gelände geht es teils exponiert um Felskanten und Vorsprünge. Weiteres Highlight der Tour ist der einzigartige Sonnenuntergang auf der Hüttenterrasse.
[+ 970 hm / – 850 hm, ca. 14 km]
Tag 5: Kellerjochhütte – Schwaz & Heimreise
Bei gutem Wetter bietet es sich an früh aufzustehen für einen spektakulären Sonnenaufgang direkt bei der Hütte. Nach dem Frühstück geht es die letzten Höhenmeter bergauf zur Gipfelkapelle des Kellerjochs [2.343 m]. Die Passage verlangt vollste Konzentration aufgrund ihrer Ausgesetztheit. Entschärft sind die Stellen teilweise durch Stahlseile. Vom Kellerjoch geht es steil bergab in Serpentinen in Richtung Grat. Es liegt nochmals ein toller Steig vor uns, der direkt auf der Gratschneide über zwei Gipfel verläuft: Gratzenkopf [2.087 m] und Proxenstand [1.896 m]. Von dort wandern wir bergab in Richtung Inntal. Teils auf Forststraßen, teils auf abkürzende Steige geht es stetig bergab bis zum Parkplatz des Gasthofs Pirchneraste [1.257 m]. Von dort können wir entweder per Taxi nach Schwaz fahren oder noch weitere 200 hm absteigen zur Bushaltestelle am Zintberg. Von Schwaz organisieren wir gemeinsam die Abholung der Autos am Lager Walchen.
[+ 170 hm / – 1200 hm, ca. 7 km]
Anpassung der Programmpunkte aufgrund von Wetter, Gruppendynamik und anderen Einflüssen jederzeit möglich.

Entlang des Inntals wandern wir auf Panoramawegen durch die Stillen Tuxer Alpen, vorbei an Lärchenwäldern, Heidelbeersträuchern, Almen, Seen und Kühen.
Schwierigkeit Wandern
Charakter
HüttenübernachtungSommerWandererfahrungDurchquerungMehrtageswanderungNaturAbenteuerStille Tuxer AlpenSonnenuntergang

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